Dem Gelände angepasst
Beim Bergauflaufen sollte der Schritt verkürzt, der Abdruck intensiviert und die Arme zur Unterstützung kräftig mitgeschwungen werden. Der Oberkörper wird etwas stärker nach vorne geneigt. Wichtig ist, den Schritt aus dem Fussgelenk herauszudrücken, um die Oberschenkelmuskulatur zu entlasten, die ja vermehrte Hubarbeit zu leisten hat.
Beim Bergablaufen treten die höchsten Belastungen auf (Bergablaufen führt zu Muskelkater; nicht der Anstieg!). Im Training sollten daher Bergabpassagen mit gedrosseltem Tempo bewältigt werden. Wenn die Bodenverhältnisse es zulassen, kann man in den Schritt «hineinrutschen», oder ihn vorsichtig abfedern. Bergab sollte ein forciertes Abrollen über die Ferse vermieden werden. Der Fuss wird flach mit dem Aussenrand aufgesetzt. Der Oberkörper ist etwas zurückgeneigt.
aus Marathon leicht gemacht – FitforLife, April 2004